Fried Rosenstock

Fried Rosenstock

Seine Schwerpunkte – Rituale

Fried Rosenstock

Seine Schwerpunkte – Rituale

Fried Rosenstock, geboren 1943 in Kassel, studierte an den Kunstakademien in München und Frankfurt, sowie von 1962 bis 1966 an der Accademia di belle arti di Venezia.

Ab den 1970er Jahren beginnt Rosenstock mit Aktionskunst, indem er unter anderem sich selbst als „lebende Skulptur“ darstellt, wobei er ab 1977 die Performance als Individuationsprozess sieht. Er ist für ihn ein auf das ganze Leben verteiltes Geschehen, das niemals vollendet sein wird, verbunden mit einer Befreiung von der Suggestivgewalt unbewußter Bilder, die uns umgeben und auf uns einwirken. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Visualisierungen alltäglicher Bewegungen und Versatzstücke, forscht nach Unsichtbarem und Unbewusstem. Seine Installationen erhalten Titel wie „Erinnerung an Licht“, von 1983 bis 1988, „Der falsche Schatten“, seit 1984 oder „Gemini impari. Die Monumentalität der kleinen Form“, seit 1989.