Raffael Rheinsberg

Raffael Rheinsberg

Alles auf die Reihe bringen – Hau rein.

Raffael Rheinsberg

Alles auf die Reihe bringen – Hau rein.

Raffael Rheinsberg reiste stets ohne Kunstgepäck, die benötigten Elemente für seine Werke fand er an den Plätzen der Arbeit und des Lebens, den jeweiligen Stationen seiner Weltreisen. So fand er beispielsweise in Brasilien auf den Dragas der Goldsucher, in Mexiko, Venezuela, Finnland, Schweden oder Norwegen die Hinterlassenschaften von Menschen, nicht selten in Form von scheinbar unbrauchbaren Dingen des Alltags und formte diese zu seinen Kunstwerken um.

Nach Meinung von Jens Rönnau berühren die Werke Rheinsbergs die Menschen deshalb, weil sie direkt mit ihrem Leben zu tun haben: mit Krieg und Frieden, mit Arbeit und Wirtschaft, mit der Natur und der Naturzerstörung, mit der Heimat und der Fremde sowie dem Menschen an sich. Diese machte Rheinsberg im Bewusstsein für Geschichte, Gegenwart und Zukunft fest an den unscheinbaren Dingen des Alltags, die er in überraschende Zusammenhänge stellt